Grevyzebras aus dem Nürnberger Tiergarten. Aufgenommen am 6. Oktober 2019.
Durch Zerstörung des Lebensraumes und Wilderei wurde der Bestand der Grevyzebras im Freiland innerhalb von 25 Jahren von über 20.000 Tieren auf weit unter 2.000 verringert.
Anders als das Steppenzebra bildet das Grevyzebra keine wirklichen Herden. Enge soziale Bindungen gibt es nur zwischen Stuten und ihrem Nachwuchs. Ältere Hengste leben oft einzelgängerisch und unterhalten Territorien, die sie gegen gleichaltrige Geschlechtsgenossen verteidigen.
Die Art ist nach dem ehemaligen französischen Präsidenten Jules Grévy benannt, dem in den 1880er Jahren ein Tier vom Kaiser Abessiniens geschenkt wurde. Das Grevyzebra lebt im nordöstlichen Afrika, hauptsächlich in Äthiopien und Kenia in trockenen Gebieten. (Quellen: Wikipedia und Nürnberger Tiergarten)