Das Baby fühlt sich offensichtlich in Mamas Beutel wohl. Das Foto entstand bei unserem Besuch im Zoo Straubing am 1. März 2023.
Das Bennett-Känguru ist ein tasmanisches Beuteltier. Es wird auch Bennett-Wallaby genannt.
Laut Wikipedia kommen in Deutschland Bennett-Kängurus z. B. in der Region um Burg Stargard in Mecklenburg vor, wo 2001 durch einen Einbruch mehrere Tiere aus ihrem Gehege im lokalen Zoo entwichen. Drei Tiere konnten nicht wieder eingefangen werden und vermehren sich seitdem in der freien Natur, wo ihnen auch der harte Winter 2009/2010 nichts anhaben konnte
Bennett-Kängurus sind in erster Linie dämmerungsaktiv, wobei sie auch manchmal bei Tageslicht nach Nahrung suchen. Sie haben kein ausgeprägtes Sozialverhalten, viele Tiere leben einzelgängerisch, können sich aber auch zu losen, nicht dauerhaften Gruppen zusammenschließen. Die Nahrung ist wie bei allen Kängurus pflanzlich und besteht aus Gräsern, Kräutern und Schösslingen.
Während sich Tiere auf dem Festland das ganze Jahr über fortpflanzen können, fallen in Tasmanien die meisten Geburten in die Monate Februar und März. Die Tragzeit beträgt rund 30 Tage, das Neugeborene verbringt seine ersten neun Lebensmonate im Beutel der Mutter und wird mit 12 bis 17 Monaten entwöhnt. (Quelle Wikipedia)